Ministerin Paul und viele andere gratulierten zum Jubiläum

Unter dem Motto „Kinderschutz gestern – heute – morgen“ haben wir als Landesverband NRW unser Jubiläum 50 + 3 gefeiert und hatten renommierte Gäste.

Der Kinderschutzbund Landesverband NRW hat am vergangenen Freitag (26. April) sein Jubiläum 50 + 3 gefeiert. Er wurde 1971 in Düsseldorf gegründet. Heute sind im Landesverband rund 100 Orts- und Kreisverbände des Kinderschutzbundes in Nordrhein-Westfalen zusammengeschlossen. Im Zentrum der Feierlichkeiten stand eine hochkarätig besetzte Fachtagung an der Technischen Universität Dortmund zum Thema „Kinderschutz – gestern – heute – morgen“.

Es gratulierten u. a. Josefine Paul (Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW), Kerstin Claus (Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, UBSKM) und Prof. Dr. Sabine Andresen (Präsidentin des Kinderschutzbundes) zum Jubiläum und hoben die Bedeutung des Landesverbandes hervor.

Ministerin Josefine Paul dankte den Vertreter*innen des Kinderschutzbundes in NRW, dessen Arbeit sie wertvoll und unverzichtbar nannte. In ihrer Rede sagte sie weiter: „Sie engagieren sich unermüdlich für das übergeordnete Ziel, allen Kindern und Jugendlichen in NRW zur Umsetzung ihrer Rechte zu verhelfen und ihnen ein diskriminierungsfreies und gewaltfreies Aufwachsen zu ermöglichen, Sie sind ein Grundpfeiler des Kinderschutzes in unserem Land. Und das machen Sie nicht erst seit heute, sondern seit Jahrzehnten und haben damit den Kinderschutz in unserem Land gestärkt, aber auch den gesellschaftlichen und politischen Debatten zum Thema Kinderrechte und Kinderschutz entscheidende Impulse geliefert.“

Einen Blick über die Landesgrenzen hinaus warfen Prof. Dr. Stefan Schnurr (Schweiz) und Miriam Zeleke (Beauftragte für Beteiligung und Förderung von Kindern und Jugendlichen des Landes Hessen). Prof. Dr. Hans-Jürgen Schimke kommentierte die Beiträge aus der juristischen Perspektive und Klaus-Peter Langner (Vorsitzender des Ortsverbandes Dortmund) hob die Relevanz des Themas für die lokale Ebene hervor. Zu Gast auf der Tagung waren rund 130 Gäste – sowohl aus dem Kinderschutzbund selbst wie auch Vertretungen von Kooperationspartner*innen. „Wir freuen uns über den großen Zuspruch, den unsere Arbeit im Kinderschutzbund in NRW erfahren hat. Dies motiviert uns, in unseren Anstrengungen nicht nachzulassen und uns für bessere Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in NRW einzusetzen“, so Landesvorsitzende Prof. Dr. Gaby Flösser.

Informationen zur Geschichte des DKSB Landeseverbandes NRW stehen im aktuellen Jahresbericht auf den Seiten 3 bis 5.

Fotos: S. Müller-Kolodziej (DKSB LV NRW) und Anna Hünker (DKSB OV Münster)

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