Presse-Einladung: „Kinder und Jugendliche nach Flucht und Zuwanderung“ – Hochkarätig besetzte digitale Fachtagung am 28. und 29. September

Werden die Kinderrechte in Deutschland tatsächlich universell und unteilbar – wie es die UN-Kinderrechtskonvention festschreibt – gelebt? Wie sieht es mit dem Diskriminierungsverbot, den Schutz-, Förderungs- und Beteiligungsrechten für Kinder und Jugendliche aus, die nach Deutschland geflohen sind oder deren Familien eine Migrationsgeschichte haben?

Diese Fragen stellt der Landesverband NRW des Kinderschutzbundes auf seiner diesjährigen Fachtagung am 28. und 29. September. Bei der hochkarätig besetzten Online-Tagung „Kinder und Jugendliche nach Flucht und Zuwanderung“ geht es darum, was gesellschaftlich, politisch und fachlich getan werden kann und muss, damit sie und ihre Familien sich in Deutschland zugehörig fühlen und teilhaben können. Wie wird dies praktisch schon umgesetzt, mit welchen Herausforderungen haben wir zu tun und was muss anders werden?

Das Thema bietet in der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und in der Forschung jede Menge Diskussionsstoff: Brauchen wir Integrationsklassen oder nicht? Wo ist besondere Förderung nötig? Wieviel Anderssein können wir akzeptieren? Was können Kommunen leisten und was nicht mehr? Über diese und weitere Fragen wird – jeweils nach einem kurzen, fachlichen Input mehrerer Referent*innen – am 28. September in zahlreichen Foren mit den Teilnehmer*innen diskutiert.

Für die Veranstaltung kooperiert der Landesverband Nordrhein-Westfalen des Kinderschutzbundes (DKSB) mit dem Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit der Technischen Universität Dortmund.

Wir laden Sie herzlich ein, über die Fachtagung zu berichten. Hier können Sie den Veranstaltungsflyer und das detaillierte, aktualisierte Programm herunterladen. Bei Interesse melden Sie sich bitte an unter: n.vergin@dksb-nrw.de

Zur Berichterstattung empfehlen wir Ihnen besonders die Abschlussdiskussion (mit Vertreter*innen der Kommunen und freier Träger sowie den Sprecher*innen der Landtagsfraktionen) am Freitag, 29.9. von 12.15 bis 15 Uhr (mit Pause). Am 29. September versenden wir nach Tagungsende eine Pressemitteilung.

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